Das erste Wochenende ist vorbei... und was wir schon alles erlebt haben!!!!!

Am Freitag ging es pünktlich los. Herr Pf. König verabschiedete uns mit einem Reisesegen, alle Eltern mit vielen guten Wünschen und ab ging´s in Richtung Westerwald. Schon im Ort Eitelborn angekommen, hingen Holzschilder mit der Aufschrift ROM-hier lang.....
So begann der erste Lagertag mit einem munteren Kennenlernen, der Platz wurde erkundschaftet, LuMa´s und Schlafsäcke zurechtgemacht... UND bis lange in die Nacht gequasselt.

Am ersten Tag müssen Vorzelte gebaut werden. Sie dienen dazu, die Schuhe trocken zu halten, dort Jacken aufzuhängen, Kulturbeutel hinzustellen... Aber dieses Jahr passt das Wort "Zelte" wohl nicht ganz. Da wir sehr viel Holz aus dem Wald holen durften und der Wald auch nicht zu weit war sind es eher Paläste geworden. Und es hat viel Arbeit gekostet.

Unser Lager hat sein Aussehen auch schon nach römischer Art verändert. Neue Eindrücke auf der Zeltplatz - Seite.

Dann kam nach dem Mittagessen die grosse Zeremonie des Bannerstellens. Dafür muss ein grosses Loch gesprengt werden und anschliessend wird mit grossem Gebrüll und unter Einsatz aller Kräfte das Banner aufgestellt.
In der Abendrunde am Samstag wurde 90 neue Bürger in Rom aufgenommen. Dazu trugen sie eine Toga und erhielten als Römer-Pass eine Brosche, die die Toga hält und deren Motiv ihre Zugehörigkeit zu einem Ortsteil von Rom zeigt. Auch das Verpflegerteam und der Medicus erhielten solche Pässe.

Nachdem wir in der Nacht zum Sonntag schon zum ersten Mal einen gallischen Angriff auf unser Banner hatten, durften die neuen Bürger Roms am Sonntag etwas länger schlafen. Anschliessend hatten sie vielfältige Gelegenheiten, ihren Hausstand zu erweitern. Es wurde gebastelt... Schilde, Münzen, Wachstafeln, Schmuck, Kalender, und vieles mehr.....

Überfäller, erfolglos...
DAS BANNER STEHT NOCH